Nach Hause gefahren...

Leider habe ich es gestern nicht geschafft, den Weg zur Messe zu beschreiten und konnte somit nicht bloggen. Dafür nun aber...

Es war unser letzter Einsatztag. Auch an diesem Tag gab es wieder tolle Veranstaltungen, bei denen stets der kleine Saal überfüllt, der große Saal dafür umso leerer blieb. Um den DEKT gemeinsam mit meiner Helfergruppe ausklingen zu lassen, organisierten wir ein kleines Grillen vor dem Stollwerck. Später kamen sogar unsere Mithelfergruppe, wie auch unsere Hallenleiter dazu,. Der gesamte Abend stellte einen gebührenden und sehr schönen Abschluss des DEKTs dar. Vorteilhaft hierbei war auch, dass sich der Abbau schnell meistern ließ.

Heute machten wir uns früh und müde auf den Weg zu den PollerWiesen, bei denen wir den Gottesdienst mehr als Teilnehmer als als Helfer genießen wollten. Doch wurden noch Helfer für das Abendmahl gesucht, somit endete ich im "Bläserblock" und teilte das Abendmahl mit aus (Im "Bläserblock" zu sitzen ist auch eine Erfahrung für sich. Von Weitem hört sich der Spaß wirklich sehr anders an...). Dies hatte vor allem auch den Vorteil, dass wir auf diesem Wege relativ dicht an der Bühne dran waren.
Was nun folgte, empfand ich als sehr nervenzehrend. Dass die Straßen voll sein würden, sobald der Godi vorbei sein würde, war mir klar. Doch dass die Reisebusse so weit weg sein würden, bzw. der Weg dorthin so schmal und dass man nur sehr schleppend vorankam, fand ich unvorteilhaft.
Zum Glück hatten wir dieses Mal wenigstens einen vertrauenswürdigen Busfahrer, der uns in fast sechs Stunden heil nach Hamburg brachte.


Ich bin nun wieder in meiner trauten Heimat Hamburg. Ich muss sagen, dass ich mit gemischen Gefühlen den Weg nach Hause bestritten habe. Zum einen gefällt mir der DEKT immer wieder sehr gut. Ich genieße es, mit netten Menschen eine Stadt zu erkunden und gleichzeitg zum Gelingen einer solchen Großveranstaltung beizutragen. Andererseits ist es schlichtweg Fakt, dass der Slogan den der Helfertresen gestern anprangerte "Schlafen war gestern!" auf das Helferdasein zutrifft. Man bekommt tatsächlich wenig Schlaf, es sei denn, man will neben seinem Einsatzdienst nichts erleben, was bei mir absolut nicht der Fall ist.


Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen: ich freue mich auf den DEKT in Bremen. Der Kölner DEKT und das Bloggen hier haben mir sehr viel Spaß gemacht.
Somit verbleibe ich mit vielen Grüßen und wünsche allen, noch auf dem DEKT Arbeitenden noch frohes Schaffen.
Nantje

Tagesablauf...

Die ersten beiden Arbeitstage am Einsatzort sind geschafft. Es gibt wirklich interessante Stücke bei uns im Bürgerhaus Stollwerk zu sehen, doch ist für uns Helfer manchmal eher weniger zu tun, sodass sich das Alternativprogramm in alle Richtungen ausweitet.
So gabe es beispielsweise heute eine wunderbar erfrischende Wasserschlacht auf dem Rasen vor dem Gebäude :)

Insgesamt finde ich es immer wieder etwas schade, dass man als Helfer so wenig vom Kirchentag mitbekommt. Andererseits gibt es so viele andere Dinge, die den DEKT auch für die Helfer spannend machen. Als Helferin einer mir bekannten Gruppe macht es einfach super viel Spaß mit Leuten durch die Gegend zu ziehen und auch einfach unseren Dienst auszuüben. Wie gesagt, man muss nur erfinderisch und kreativ sein, dann kann auch eine vielleicht "lästige" Aufgabe ganz viel Spaß machen!

Leider mussten wir am Mittwochabend feststellen, dass uns der ÖPNV von Köln nicht überzeugt. Es macht nicht den Eindruck, dass dieser extra Bahnen schickt, wenn Konzerte zu Ende gehen u.ä., wodurch man teilweise lange Wartezeiten hinnehmen muss. Außerdem dieser kleiner Hinweis: Laut einer Mitarbeiterin des ÖPNVs sind die Anzeigetafeln, die die Zeit bis zur nächsten Bahn anzeigen, fast nie richtig. Interessant. Sollte man sich merken.

Ansonsten empfinde ich den Kirchentag wieder als vollen Erfolg. Die Menschen scheinen glücklich und es ist viel los, was wohl nicht zuletzt auch mit dem tollen Wetter zusammenhängt.

Nun werde ich noch den Rest des Pfadfindergottesdienstes am Eingang Süd mitnehmen, um dann etwas im Rheinpark zu chillen.

Bis morgen!

Sonne und Spaß

Endlich auf dem DEKT angekommen.

Nach einer Busfahrt mit einem eher fragwürdigen Busfahrer sind wir am Dienstagabend in Köln angekommen. Leider waren wir für die Helfereröffnung zu spät dran.

Doch dafür ging es gleich am Mittwochmorgen um 9:00 mit der Helfereinweisung in unserem Bürgerhaus Stollwerk los. Schnell war geklärt, was gemacht werden muss und fix waren die Stühle und Stehtische aufgebaut.

So nebenbei: Das Bürgerhaus Stollwerk befindet sich in der südlichen Altstad. Es werden viele interessante Theaterstücke zu verschiedensten Themenbereichen in zwei unterschiedlich großen Räumen aufgeführt. Ein Stück dort lohnt sich also!

Mittwochnachmittag war meine Helfergruppe auf dem Eröffnungsgottesdienst auf den PollerWiesen eingesetzt. Es ist eine super Location und war wesentlich besser besucht, als der DEKT es erwartet hatte. Dies hatte wohl viel mit der strahlenden Sonne zu tun, die zur Stimmung wesentlich beitrug und mir gleich einen Sonnenbrand verpasste...

Und heute fängt es dann richtig in meinem Einsatzort an. Ich freue mich drauf.

Wie auch beim letzten Mal, bin ich wieder sehr fasziniert von den Menschenmassen, die friedlich miteinander umgehen und die freundliche Aufnahme der Kölner von uns Helfern und Besuchern. DANKE!

Nun gehe ich wieder hinaus in die Sonne, um den DEKT zu erkunden.

Bis zum nächsten Eintrag!

PS: Der Dom und die gesamte Domplatten-Atmosphäre bei Nacht bzw. im Dunkeln ist wirklich zu empfehlen. Der Abendsegen war gestern sehr schön...

Morgen geht es los...

So, meine Sachen sind gepackt und morgen um 16h werde ich mich auf den Weg zum Abfahrtsort machen. Ich freue mich riesig und bin gespannt, wie die Atmosphäre in Köln sein wird.
Also, wir sehen uns auf dem DEKT 2007 in Köln.